Sommerlager Bericht 2015 Zellhof

Somerlager 2015 nach Zellhof am Mattsee

Samstag früh morgens ging es los. Um 7 Uhr am Bahnhof trafen sich die 16 Kinder mit 3 Leitern zur Abfahrt Richtung Sommerlager. Die ca. 8-stündige Zugfahrt gingen dank Spielen und Reden schnell um. Vom Salzburger Bahnhof ging es nochmal für ca. 40 Min in den Zug Richtung Zeltplatz. Dort wartete Robert schon mit dem Reisegepäck und dem Zeltmaterial. Die Zelte mussten wegen schlechten Wetters im Regen aufgebaut werden.

 

Am zweiten Tag gab es vom Zellhofteam eine Führung über den Platz. Dort wurden wir über die Regeln auf dem Zeltplatz und die Mülltrennung informiert und bekamen eine Orientierung über den Platz. Mit Bauholz versuchten wir, einen großen Esstisch mit Bänken zu bauen, der später leider wieder kaputt ging. Direkt am Zeltplatz gab es eine Badestelle, in der wir oft schwimmen waren. Zufällig war auch der Stamm Gezelin aus Leverkusen auf dem Zellhof, mit dem wir öfter zusammen gegessen haben oder den Abend verbrachten.

 

In den nächsten Tagen wurde eine Feuerstelle und ein großes Lagertor gebaut, sowie das erfrischende Wasser des Sees genossen.

An einem Abend gab es dann Programm vom Zellhof-Team: Offene Töpfe. Jeder Stamm hatte die Möglichkeit, ein typisch regionales Essen zu kochen und andere Speisen zu probieren (u.a. Dänemark, Frankreich, Italien, Österreich). Danach war Campfire. Dort konnte jede Gruppe ein Lied anstimmen, ein Spiel mit dem Publikum machen o.ä. Der Stamm Gezelin und wir stimmten gemeinsam „Viva Colonia“ an und spielten das „Schüttelspiel“.

 

Der erste Ausflug ging nach Salzburg. Nach einigen Stunden Freizeit wanderten wir hoch zur Burg Hohensalzburg, die nicht nur schön anzusehen war sondern auch noch einen schönen Ausblick auf Salzburg bieten konnte.

 

Am Samstag ging es in die Liechtensteinklamm in St.Johann. Dies ist die längste und tiefste begehbare Schlucht der Alpen.

 

Sonntag feierten wir unser „Bergfest“ (Mitte des Lagers, das um einen Tag verschoben wurde). Die Kinder erarbeiteten in Gruppen ihr Abzeichen für das Sommerlager, in dem sie für die Aufgaben andere Pfadfindergruppen auf dem Zeltplatz kennen lernen sollten. In einem selbstgebauten Ofen wurde dann später der Braten für das Abendessen zubereitet.

 

Am nächsten Tag ging es zur Eisriesenwelt, der größten Eishöhle der Welt. Dort wanderten wir einen Teil der Strecke hoch und fuhren ein Stück mit der Seilbahn. Wir wurden dann einen Kilometer durch die insgesamt 42km große Eishöhle geführt – Eine Super Abkühlung bei einem so heißen Tag!

 

Dienstag ging es in die Salzwelten in Hallein, wo uns der Abbau des Salzes und die Geschichte des Dürrnbergs erklärt wurde. Danach ging es mit dem Skilift hoch auf einen Berg, um mit der Sommerrodelbahn wieder runter zu sausen.

 

Nach einem Tag zur Entspannung, den wir hauptsächlich am See verbrachten, ging es Donnerstag für die Rover und Pfadis auf einen Hike zusammen mit einer Gruppe aus Österreich. Die Route ging über einen Halt auf einem Bauernhof, wo die Gruppe übernachten konnte Richtung Salzburg, wo sie einige Aufgaben zu lösen hatten, bevor es mit dem Bus zurück zum Zellhof ging.

Die Juffis hatten am Donnerstagabend ihr Juffi-Versprechen am See machen können, und den Abend ohne die großen am Lagerfeuer mit Stockbrot ausklingen lassen können.

 

Bevor die Rover und Pfadis zurück kehrten ging es Freitag früh schon mit dem Abbau der Zelte los. Da die Sonne uns sehr zu schaffen machte, legten wir Pausen am See ein und ruhten uns zwischendurch immer wieder im Schatten aus. Mit den vom Hike zurückgekehrten Rovern und Pfadis bauten wir die letzten Zelte ab, um den letzten Abend unter freiem Himmel zu schlafen.

Samstag wurden die letzten Dinge in den Bus gepackt, damit Robert los fahren konnte, bevor wir unser letztes Frühstück zu uns nahmen. Dann ging es mit Bus und Bahn wieder in die Heimat, wo uns am Heim schon Eltern und Geschwister begrüßten.

Am Sonntagnachmittag trafen sich nochmal alle Kinder und Eltern mit den Leitern zum Reflektionsgrillen.

 

Insgesamt war der Zeltplatz sehr schön, eine tolle Gegend mit vielen Seen und vielen Freizeitmöglichkeiten. Ausflugsziele waren leider etwas weiter entfernt, aber auf jeden Fall vorhanden. Alles in allem hatten wir eine schöne Zeit mit super Wetter und guter Laune!

 

 

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