Das Jurtenkreuz aus Metall

 

Das Jurtenkreuz aus Metall hat gegenüber dem Holzkreuz den Vorteil, dass es schneller aufgebaut ist.  Es wird mit einem Einbein aufgestellt. Das Einbein wird einfach durch die Öffnung in der Mitte gesteckt. Dann kann es ohne  Probleme leicht an ein Seil gebunden nach oben gezogen werden.

Das Metallkreuz hat einige Vorteile:

·      Es besteht aus sieben Teilen: die sechs Ausleger und das Mittelteil. So können sie leicht voneinander unabhängig transportiert werden. Einfach zusammenstecken und los geht es

·     Ein weiter Vorteil ist, dass das lästige Durch fädeln der Kette und Metallstück durch die Ösen beim Holzkreuz entfällt. Es werden einfach die Platten losgeschraubt, die Ösen über die Schraube gesteckt und anschließend wieder festgeschraubt.

·     Der ganze Zusammenbau  geschieht ohne Werkzeug. und ohne Seil

·     Es ist kein Problem, wenn die Planen nass oder vereist sind. Durch die feste Fixierung der Metallausleger sind die Dachplanen oben immer top gespannt und fest Fixiert.

An das untere Ende der Schraube kann man wunderbar Gaslampen oder auch eine Wäscheleine befestigen.

Nachteile sind allerdings

·     das doch Recht schwere Gewicht ca. 6 kg (geschätzt) des Kreuzes im Verhältnis zu einem Holzkreuz

·     die recht unflexible Handhabe gegenüber Erweiterungen, welche bei einer Kette möglich wäre, allerdings das Holzkreuz auch nicht bietet. Denn das Kreuz lässt sich durch die angeschweißten Aufnahmen  auch nur für eine normale 6er Jurte nutzen. Bei uns im Stamm schwören wir auf diese Art des Aufbaus einer Schlafjurte. Wir haben das Mittelteil mit den Aufnahmen für die Arme an zwei Seiten gekürzt, sodass wir es wunderbar in unsere Jurtenkisten packen können.