Im Alter von 16 Jahren können Jugendliche Mitglied der Roverstufe werden. Rover*innen sind unterwegs – nicht nur unterwegs zu verschiedenen Orten, sondern auch unterwegs vom Jugendlichen zum Erwachsenen und unterwegs zu sich selbst.

Für die Rover*innen ist es wichtig ihre eigenen Fähigkeiten und Grenzen zu kennen. Autoritätskonflikte und Probleme des Alltags (wie in Ausbildung, Schule oder Job) können miteinander; sozusagen mit anderen „Leidensgenossen; besprochen und an Lösungswegen gearbeitet werden. Gleichzeitig wächst der Gruppenzusammenhalt und die Freundschaft untereinander.

Aus diesem Grund treten Begleiter in der Roverstufe auch eher in den Hintergrund und geben hauptsächlich Hilfestellungen und Orientierung, sind erfahrene Vertrauenspersonen  und haben so eine wichtige Aufgabe bei Behandlung von Problemthemen.

Mit dem 21. Lebensjahr endet die Zeit in der Roverrunde.  Jedem Rover steht es frei zu wählen, ob er der Leiterrunde oder der MiRu angehören möchte.

Ist das Interesse, Leiter zu werden, bereits früher als mit der Vollendung des 21. Lebensjahres entfacht, können Rover bereits früher in Absprache mit ihrem Begleiter Kontakt zum Stammesvorstand und zur Leiterrunde aufnehmen. Langsam werden sie dann an die Leitungstätigkeit herangeführt.

Rover sein = Frei sein

Roverbegleiter

Robert